Wer hat an der Uhr gedreht?

Mini-Salzburg 2022 ist zu Ende und es war wieder mal alles dabei… Hände schmutzig gemacht, zwei Stadtregierungen gewählt, Rekorde aufgestellt, studiert, die Bühne gerockt, beim Bootsrennen gewonnen – oder verloren, Zeitung geschrieben, Vibrobots entworfen, Eltern rausgeworfen, Brot gebacken, Politik gemacht, die Mini-Münchner-Botschaft begrüßt, am Campingplatz gechillt… eine lautstarke Abschlussparty gefeiert! Hier haben wir ein paar Erinnerungen festgehalten. Wir freuen uns aufs nächste Mal!

Zweite Stadtregierung im Amt

Mit einer fulminanten Wahlparty wurde Mini-Salzburgs zweite Bürgermeisterin dieses Jahres gefeiert, sie heißt Anna und ist 14 Jahre alt, mit ihr sind Benjamin, 11, Leon, 13, Rosalie, 12 und Bastian, ebenfalls 12 in der Stadtregierung. Ihre Vorhaben sind ambitioniert: Gemeinsam wollen sie Jungunternehmer:innen bei Geschäftsgründungen unterstützen, neue Mini-Salzburger:innen mit Essensgutscheinen vor teuren Preisen schützen, einen Mädchentag in Werkstätten und Technik einführen, die Wände noch bunter machen und den 1. Mini-Salzburger-Sportclub gründen. Viel Erfolg!

Endlich sind die Kinder die Wichtigsten!

In Mini-Salzburg haben Kinder und Jugendliche das Sagen. Letzte Woche war hier einiges los! Da haben haben die Mini-Salzburger*innen ihre Hände im Forschungslabor schmutzig gemacht, in der Bäckerei Brote in allen Formen gebacken, im Fahrzeugbau Nummernschilder montiert, die Stadtregierung gewählt und im Literaturhaus fanden die Kinder Mini-Salzburg ist „wie in echt, nur viel cooler“! Schaut mal hier!

Mini-Salzburg hat gewählt

Mini-Salzburg 2022 hat seine erste Stadtregierung gewählt: An ihrer Spitze steht Romeo, 14, der von Vizebürgermeisterin Emilia, 12 und den Stadträt*innen Simon, 11, Katharina 11 und Isaak, 14 unterstützt wird. Auf ihrem Programm stehen Gleichberechtigung, ein leistbares Leben in der Kinderstadt, ein bunteres Freizeit- und Showprogramm und ein Augenmerk auf den Müll. Dazu versprechen sie Ehrlichkeit und Verlässlichkeit.

Hier ist was los – eine Woche in Mini-Salzburg

Sägen, hämmern, heiraten, Boote aufpumpen und Bootsfahrten machen, Haare färben und färben lassen, kochen, Zeitung lesen, dazwischen ofenwarmes Gebäck verschmausen, Interviews führen und Interviews geben, löten, ein Buch lesen oder Security sein. Das sind nur ein paar Eindrücke aus den ersten Tagen in Mini-Salzburg. Zwei Wochen noch können Kinder und Jugendliche in der Kinderstadt selber machen, ausprobieren, mitbestimmen und auch regieren.